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Positiver Start in die neue Legislatur!

[Anrede] [Titel] [NAME],

für unsere wp.net-Kandidatinnen und –Kandidaten ging erst am Donnerstag, 06.09.2018, die WPK-Beiratswahl 2018 mit der konstituierenden Beiratssitzung zu Ende. Denn der Ausgang der Vorstandswahlen entschied darüber, ob überhaupt und wenn ja, wie viele Kollegen/Innen aus den beiden wp.net-Listen in den Beirat nachrücken können. Nicht nur die Fußballspiele kennen also eine Verlängerung.


Das lachende und weinende Auge nach dem Wahlergebnis der wp.net-Listen

Wegen des sehr guten Abschneidens der wp.net-Listen der Gschrei-Liste mit 45,4% und der Eschbach-Liste mit 39,9%, erwarteten wohl viele Wählerinnen und Wähler Koalitionen unterschiedlicher Art. Das Problem aber war: Es gab für uns keine freien Koalitionspartner. Dieses Ergebnis zeigten unsere Vorgespräche mit den Listen. Unser Super-Ergebnis wurde durch das „IDW-Blocklistensystem“ neutralisiert. Rechnerisch und schlimmstenfalls hätte es für uns auch wieder bedeuten können: Ab auf die Oppositionsbank. Denn uns fehlten zwei Sitze bei den WP-Beiräten und ein Sitz bei den vBP-Beiräten.


Erste Gespräche zeigen Verhandlungsgrenzen auf.
Es haben bald nach der Auszählung viele Gespräche mit den Listen stattgefunden. Die entscheidenden Treffen von Mitte bis Ende August fanden unter der Moderation von Dr. Marian Ellerich von der Ziegler-Liste statt. 


Meinen Dank in der Beiratssitzung wiederhole ich heute gerne nochmal: Ich bedanke mich – beim alten und neuen - Beiratsvorsitzer, Herrn Dr. Marian Ellerich für seine professionelle und ausgleichende Art der Verhandlungsführung. Die Verhandlungen waren nicht einfach, denn auch diese Gespräche gingen in die Verlängerung, weil es am 17.8. in Berlin in Personalfragen noch keine Einigung gab. 

Dr. Ellerich, alter und neuer Beiratsvorsitzer, moderiert mit Bravour.
Dr. Ellerich hat den Spagat zwischen Kandidat der Ziegler-Liste und „Moderator der Ziegler/Big4- und Gschrei/Eschbach-Listen geschafft. Schon am Ende des Berliner Treffens haben deswegen die beiden wp.net-Listen entschieden, eine Kandidatur von Herrn Dr. Marian Ellerich für das Amt des Beiratsvorsitzers zu unterstützen. Vom Wahlergebnis her war wohl eher ein Beiratsmitglied der Gschrei-Liste prädestiniert. 


Einige Zeit stand auch die Frage im Raum, ob ich angesichts unseres guten Gesamtergebnisses und mein persönliches Abschneiden (10.336 Stimmen) die Kandidatur für das Präsidentenamt annehmen soll. Doch hier zeigte am Ende die Geschlossenheit der anderen WP/vBP-Listen, dass meine Kandidatur an fehlenden drei Stimmen (vBP / WP) scheitern würde. Eine Kampfabstimmung um das Präsidentenamt wurde von uns und von mir nicht mehr angestrebt. Somit wurde es möglich, dass alle WP-Listen – bis auf die WP-Beul-Liste – gemeinsam und gestärkt in die konstituierende Sitzung gingen. 


wp.net-Beiräte sind mit dem Ergebnis nicht unzufrieden

Durch ihre Einigkeit und ihren Zusammenhalt haben es die wp.net-Beiräte geschafft, fünf Vorstände, davon mit Frau Regina Vieler wieder eine Vizepräsidentin und mit Herrn Apperger von den vBPs einen stellvertretenden Beiratsvorsitzer zu stellen. 


Möglich wurde unser relativ gutes Vorstandsergebnis auch, weil die wp.net-Beiräte das am Vorabend beschlossene Verhalten auch in der Beiratssitzung lebten. Es waren in der Beiratssitzung alle 21 WP- und 5 vBP-Beiräte und die späteren 5 Nachrücker anwesend. Die Abstimmungsergebnisse sind ein gutes Zeichen und eine gute Grundlage für die nächsten vier Jahre. 


Dr. Beuls Anspruch auf ein Vorstandsamt von den Beiräte klar abgelehnt!

Zur Vorstandswahl gab es im Vorfeld großes Rätselraten darüber, warum Dr. Carsten Beul (seine Liste hatte mit insgesamt 3.603 Stimmen nur einen WP-Beiratssitz erhalten) in Gesprächen nicht nur seine Kandidatur für einen Vorstandssitz in der WPK andeutete. Auch seine Kandidatur für das Präsidentenamt stellte er in Aussicht. Sein Ergebnis bei der Vorstandswahl war dann doch mehr als eindeutig: Nur drei weitere Beiräte wollten Dr. Beul im Vorstand der WPK sehen. Damit konnte sich Dr. Beul uns auch seine Kandidatur fürs Präsidentenamt ersparen und der Beirat konnte offen und einstimmig Herrn Ziegler zum Präsidenten bis 2022 wählen. 


Oppositionsrolle von wp.net beendet!

Es freute uns sehr, dass die Gschrei-Listen-Kandidatin Regina Vieler und die Kandidaten Michael Gschrei, Jens Hagemann und Dr. Richard Wittsiepe mehr Stimmen bekamen als nur die 21 wp.net-Stimmen. Dies bedeutet, dass auch andere Listen unsere Kandidaten unterstützten. 


Bei den vBPs gab es eine offene Abstimmung mit den beiden Kandidaten Rainer Eschbach (wp.net) und Dr. Grochut (DBV) von der Amon-Liste.


In der Beiratssitzung im Dezember 2018 sollen dann noch zwei Mitglieder von wp.net vom Vorstand für die Wahl in die Kommission für Qualitätskontrolle dem Beirat zur Wahl vorgeschlagen werden. 


Schlusswort des Kollegen Jürgen Hartmann bringt den Wunsch nach Gemeinsamkeit zum Ausdruck
Das wp.net-Beiratsmitglied Jürgen Hartmann aus Freiburg, seit 2011 für wp.net im WPK-Beirat, kommentierte die Sitzung mit dem Urteil: „Ich habe noch nie eine solche konstruktive Beiratssitzung erlebt“. Diesem Urteil schlossen sich alle übrigen Beiräte von wp.net an, die bereits seit 2011 im Beirat mit dabei sind. In der dritten Legislaturperiode nach dem Ende der Vollmachtswahlen 2010 sind seit 2011 ununterbrochen im WPK-Beirat dabei: Michael Gschrei, Roland Haeck, Reinhard Haeckl, Jürgen Hartmann, Frau Prof. Karin Kaiser, Tobias Lahl, Prof. Jürgen von Stuhr und Dr. Peter Zimmermann. 


Beiratssitzung zeigt neue Möglichkeiten der Gemeinsamkeiten auf

Wir hoffen darauf, dass die in der konstituierenden Beiratssitzung gelebte Gemeinsamkeit die nächsten vier Jahre andauern wird. Damit sollte es möglich werden, dass wir unsere Ziele auch gegenüber der großen Politik durchsetzen können. 

Wir wollen eine Evaluierung des Qualitätskontroll-Verfahrens bis hin zur Prüfung der Frage, ob nicht auch der Gesetzgeber über die Prüferrichtlinie hinausgegangen ist (dies ist bereits unsere Überzeugung und wird durch das Kluth-Gutachten belegt). Soweit dies für die Berufssatzung und Satzung für Qualitätskontrolle zutrifft, kann die WPK sehr schnell handeln.
Wir wollen, dass sich die WPK bei der Feststellung der Prüfungsstandards, gerade am Vorabend der ISA-Einführung, stärker positioniert.
Das bislang von allen Mitgliedern der WPK finanzierte QK-Verfahren (QKV) in der WPK (rund 2,5 Mio EUR) wollen wir überführen in eine Gebührenordnung für die Teilnehmer am QKV und die Nichtabschlussprüfer damit entlasten.
Auch die Zusammenführung der beiden Prüferberufe steht wieder auf der Agenda.
Weitere Themen sind die Unterstützung der WPK-Mitglieder, auch für die Nicht-Abschlussprüfer, und andere Themen, wie Geschlossener Auftritt des Berufsstands bei der Verfolgung der Ziele der Gremien auch im Alltag.


Damit schließe ich für heute und wünsche Ihnen und uns Allen eine erfolgreiche Zukunft in und mit der „neuen“ Wirtschaftsprüferkammer.

Ihr 

Michael Gschrei

wp.net-Seminare 2018

Folgende Termine haben wir für die ISA-Seminare (hier gelangen Sie zur ISA-Broschüre) im November geplant:


Dienstag, 06.11.2018 in Berlin
Donnerstag, 08.11.2018 in Hannover
Dienstag, 13.11.2018 in Köln
Donnerstag, 22.11.2018 in Stuttgart


Auch 2018 bieten wir Ihnen wieder folgende Spezialseminare an:


Prüfung nach § 24 FinVermV am 18.09.2018 in München, am 27.09.2018 in Frankfurt


Prüfung der Bauträger nach § 16 MaBV am 19.09.2018 in München, am 28.09.2018 in Frankfurt


Pflichtfortbildung für den Prüfer für Qualitätskontrolle am 19.10.2018 in München 


FDI-Grundlagenseminar am 30.11.2018 in München


FDI-Updateseminar am 09.01.2019 in Berlin, am 10.01.2019 in Frankfurt, am 11.01.2019 in München 


Mehr Infos erhalten Sie auf unserer Website.

www.wpnet-beiraete.de
Impressum: wp.net e.V. – Verband für die mittelständische Wirtschaftsprüfung
Theatinerstraße 11 / 7. Stock
80333 München (Fünf Höfe)
Telefon: +49 (0)89 552693-44
Telefax: +49 (0)89 552693-46
Web: www.wp-net.com
E-Mail: info@wp-net.com
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@wp-net.com oder rufen Sie uns an unter +49 (0)89 552693-44. Klicken Sie hier, um Ihren Newsletter abzumelden:
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