Mit bis zu fünf Vollmachten und der Präsenzwahlpflicht stand bis 2008 das Wahlergebnis der Beiratswahl schon lange im Voraus fest.
Nach acht Jahren Einsatz von wp.net und seinem Geschäftsführenden Vorstand Michael Gschrei, wurden 2010 die Beiratswahlen mit den ausgewogenen IDW/Big4-Wahllisten durch das Briefwahlverfahren abgeschafft. Demokratie zog ins Berliner Wirtschaftsprüferhaus ein. Die WP-wp.net-Liste gewann bei der ersten Wahl dann auch die Wahlen bei den Wirtschaftsprüfern.
Über den Weg zum demokratischen WPK-Wahlrecht informiert Sie unsere Chronik im wp.net-magazin 2011.
Aus der Big4/IDW-beherrschten WP-Kammer wurde endlich eine Selbstverwaltungskörperschaft, auch wenn der Start 2011 holprig war. Aber dies lag auch am „abgewählten“ WPK-Vorstand, der der WPK-Geschäftsführung noch im August 2011 hinter dem Rücken der Wahlsieger deren Kündigungsfristen von einem Jahr auf fünf Jahre verlängerte.
Warum wir mit „Unterstützung“ dieser Geschäftsführung statt einer juristisch belastbaren, eine verkorkste Spiegelbildlichkeitsregel für die WPK-Vorstandswahlen beschlossen haben, wurde dem Wahlsieger erst viel später bewusst.